Eines ist klar: Der Sommer 2013 ist geprägt von Gegensätzen. Entweder kann man auf wilde Musterprints in bunten Farben zurückgreifen oder auf schwarz-weißen Minimalismus mit futuristischem Touch. Diese Trends waren schon auf der Mercedes Benz Fashion Week Swim in Miami zu beobachten und manifestieren sich mittlerweile in den Schaufenstern vieler Geschäfte auf der ganzen Welt.
Generell lässt sich sagen, dass viele Designer auf mehr Stoff am Körper setzen und mit geschickt drapierten Modellen die Aufmerksamkeit auf den Bikini lenken. Trotzdem gibt es immer noch Variationen, mit denen man die pure Weiblichkeit gekonnt in Szene setzen kann.
Innovation basierend auf herkömmlichen Modellen
Die klassischen Bikini- und Badeanzugformen bleiben diesen Sommer weitestgehend erhalten. Modische Highlights werden jedoch durch innovative Cut-Outs gesetzt, die den Körper an der Hüfte, oder am Bauch aufregend in Szene setzen können und den Körper betonen.
Zudem macht sich an den Models der Fashion Week in Miami ein Trend bemerkbar: Viele Designer verbinden das Bikini-Oberteil und das Bikinihöschen mit Schärpen und Schnürchen zu einem sehr luftigen Badeanzug mit vielen Aussparungen. Durch das Spiel mit unterschiedlichen Farben wird ein lebensfroher und sommerlicher Bademode-Look kreiert. Zudem kann es auch Modelle geben, die sogar die Schultern bedecken – vielleicht eine wahre Option für Sonnenanbeter, die ständig unter schmerzhaftem Sonnenbrand an den Schultern leiden!
Die überdurchschnittlich hohen Bikinihosen, die sich schon letztes Jahr leicht angedeutet haben, erleben dieses Jahr ihren Durchbruch. Manche Designer reizen diesen Trend so weit aus, sodass die Bikinihöschen nicht nur bis zum Bauchnabel reichen, sondern bis unter die Brust gehen.
Wilde Prints vs. unifarbene Styles
Wenn man lieber auf die herkömmliche Variante von Bikini und Badeanzug setzt, kann man Modebewusstsein und Trendgefühl immer noch mit einem bunten Mustermix oder einem einfarbigen, puren Look beweisen. Denn diesen Sommer ist so gut wie jede Farbe erlaubt, Hauptsache sie ist bunt, knallig, fällt einem direkt in die Augen und ist mit möglichst vielen anderen Farben in exotischen Mustern kombiniert. Dies können entweder fantasievolle Blumenmuster sein, die sich unsystematisch überlappen und ineinander übergehen oder konkrete Fruchtprints, die sich in einem einheitlichen Muster über das gesamte Modell ziehen.
Greift man jedoch auf die schlichteren, einfarbigen Modelle zurück, so sollte mit den Formen gespielt werden, um zu vermeiden, dass der Auftritt langweilig wirkt. Viele Designer sind sich einig, dass gebräunte Haut zu einem klaren, weißen Bikini mit einem Bauchnabelhohen Bikinihöschen ausgezeichnet aussieht. Wieso nicht auch mal selbst ausprobieren?
Noch ein Tipp: Bikinihose und Bikinioberteil müssen farblich und formlich nicht unbedingt aufeinander abgestimmt sein!